Wie es anfing

Vor einem Jahr schon lernte ich Simon Straetker kennen. Er rief mich an, erzählte von und begeisterte mich für seine Projektidee: Einen Naturfilm zu drehen. Über unsere Heimat, den Schwarzwald. In atemberaubenden Bildern soll er für die Natur begeistern.

Im Sommer dann trafen wir uns zum ersten Mal – direkt zum Dreh an der Schwarzwaldhochstraße im Nationalpark Schwarzwald. Ein junges und äußerst motiviertes Team, das sich schon so manche kühle Nacht durchgebissen hat, erwartete mich. Der klare Sternenhimmel mit der Milchstraße lässt einen die Strapazen und alles um sich schnell vergessen.

Dreharbeiten für den Sommerfilm

Den Lotharpfad, das Abendlicht in den Wäldern und den Morgennebel rund um den wunderschönen Huzenbacher See wollten wir mit der fliegenden 5D Mark III filmen. Die Drohne, genauer ein Oktokopter – inzwischen eher älterer Bauart, auf MikroKopter-Basis, sollte unser Helfer dafür sein (Hersteller: service-drone.com).

Die Nacht war sehr kurz. Die Waldwege, die wir fuhren, erschienen dagegen geradezu endlos. Für die letzten Einstellungen am Huzenbacher See war das Team komplett vor Ort. Und so kam es, dass Sven mit seinem langen Tele und der Panasonic Lumix GH4 zufällig mit 96 Bildern in der Sekunde – also in Zeitlupe – filmte, wie der Oktokopter einen seiner Rotoren verlor.

Die schönsten Aufnahmen – im Magic
Lantern RAW Video Modus gedreht – werden am
kommenden Sonntag um 12 Uhr im Abenteuer Schwarzwald Sommerfilm
veröffentlicht.

Mehr zum Projekt Abenteuer Schwarzwald

• Hier sammeln wir alle Infos und Links zum Projekt
• Projekt-Webseite: Abenteuer Schwarzwald